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"Captured at home"

Das Projekt "Captured at home" entstand in meinem Kopf während der Öde des Lockdowns. In der Zeit in der ich beruflich nicht viel unternehmen konnte, in der ich zwischen Hoffnung und Verzweiflung  schwebte. Und plötzlich kam der Gedanke, dass wir alle in  dieser Situation in unseren Häusern mehr oder weniger gefangen sind. Wir verbringen daheim viel mehr Zeit als früher. Manche Menschen gehen damit besser um als andere. Für manche bedeutete es, viel mehr Zeit mit der Familie zu verbringen, für andere wiederum viel mehr Einsamkeit. Mit jeder porträtierenden Person ist eine andere, faszinierende Geschichte verbunden. Diese Geschichte möchte ich festhalten, in dem ich zeitgenössische Menschenporträts aus der Zeit der Pandemie mit Licht zeichne.

Am liebsten fotografiere ich Menschen. Jedes Porträt bedeutet für mich eine neue Begegnung. Am Anfang jedes Zusammentreffens sind wir uns, d.h. ich und die zu porträtierende Person völlig fremd. Es ist für mich faszinierend, wie wir uns Schritt für Schritt, Foto für Foto näher kommen. 

 

Ich habe keine konkreten Vorstellungen was und wie ich bei der konkreten Person fotografieren werde. Wird es ein klassisches Porträt? wird es ein Reportagefoto? Das lasse ich offen. Alles hängt davon ab, wie die Begegnung verläuft. Deswegen ist das Projekt so spannend. 

tbc

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